Doch, doch, alles unter Kontrolle. Bitte, bitte Maddy. Mit dem Tonfall eines Kindes bettelte ich Maddy an, grinste dabei aber weiterhin vor mich hin.

Ich sah nicht verunsichert um, alles hier erinnerte mich an das Institut, der Geruch, die Kittel, die Lichter. Ich atmete tief durch und setzte mich erst einmal auf eine Bank in der Eingangshalle.

Ich habe Schmerzen und brauche Ablenkung. Ich grinste immer noch, doch meine Worte waren wahr, wenn die Schmerzen sich auch, solange ich mich nicht bewegte, mehr auf meine Psyche bezogen.

Madeleine:

Ich glaube kaum, das Mika das gutheißen würde. ich fühlte mich Chat wohl dabei, doch ich wusste auch nicht was er wohl tun würde, wenn er nicht bekam was er brauchte. Hör zu... so kann das nicht weitergehen. Versprichst du mir, dass du dir Hilfe suchst wenn ich dir etwas bringe? Dieses eine mal.

Nein würde er nicht, darum ist das unser kleines Geheimnis. Ich zwinkerte Maddy zu und antwortete dann weiter ohne auch nur einen weiteren Herzschlag verstreichen zu lassen. Ich würde wohl alles versprechen wenn ich nur bekam was ich brauchte. Alkohol und das schnell. Ja, versprochen, ich suche mir Hilfe.

Natürlich, natürlich. Ich grinste Maddy an und nickte zustimmend. Ich spürte das meine liegenden Hände unter der Decke zu zittern begonnen hatten. Nun hatte der Entzug schon körperliche Auswirkungen. Großartig.

Ja! Du hast wirklich Probleme. Mika kam wieder herein und ich grinste ihn an. Schon. Legst du dich zu mir? Dann können wir beide schlafen.

Ich nickte. Gern. Dann musst du aber wohl ein bisschen rutschen. ich erwiderte das grinsen und setzte mich abwartend an den Stand des Bettes.

Das würde eine schmerzhafte Aufgabe werden, doch ich würde versuchen sie zu meistern. Ich schaffte es nun immerhin schon meine Hände etwas zu bewegen, auch wenn sie zitterten. Also schob ich mich selbst Millimeter um Millimeter weiter zur Seite. Wann immer die Schmerzen wirklich zu schlimm wurden sah ich Mika überzogen wehleidig an und legte damit eine kleine Pause ein, bis ich es endlich geschafft hatte. Sooo, ist das dem Herrn genehm?

Ich sah ihn mitleidig an und legte mich neben ihm. Ich habe dich lieb. murmelte ich und küsste ihn auf die Wange.

Ich lehnte meinen Kopf an Mikas und atnete auf. Ich dich auch. Endlich kam Maddy zurück und mit ihr der ersehnte Alkohol. Nur leider war gerade, erstens, Mika neben mir und, zweitens, konnte ich mich kaum bewegen. Ich grinste Maddy über Mikas Kopf hinweg an und machte ein paar übertriebene Versuche ihr mit den Augen zu deuten sie möge doch bitte versuchen die Flasche unter dem Bett zu verstecken.