Noch recht vorsichtig setzte ich mich neben Mika und fing seine Hand ein um ihm einen Kuss auf die Fingerknöchel zu geben, ehe ich nach meinem Sektglas griff. Ein frohes Fest. Ich lachte und prostete den anderen zu, ehe ich einen Schluck trank und zu essen begann. Reiß dich heute zusammen. Alles gut, mir gehts gut, ich muss mich nicht betrinken. Vorerst. Scorpio!

Ich hatte noch nie im Kreise einer Familie gefeiert und meine Freunde waren das was ich als solche bezeichnen würde, nicht im Worten allerdings. Ich küsste Mika auf die Stirn und sah dann zu Maddy hinüber. Ich habe so Hunger, ich könnte den ganzen Truthahn alleine Essen. Ich kicherte und wartete bis Mika aufstand um das auch selbst tun zu können.

Ja dann haben wir alles hier was wir brauchen. Ich grinste und nahm mein Handy zur Hand um zu versuchen Leon anzurufen.

Truthahn, ist gekauft. Mika, Leyla, wie habt ihr gefeiert? Ich zog ein Bein an und sah zu dem Geschwisterpaar hinüber.

Immer noch unter Schmerzen wenn ich mich zu viel bewegte saß ich auf dem Boden und beobachtete breit grinsend das Treiben. Wie feiert man klassisch in Schottland, Maddy?

Mittlerweile war das Haus renoviert und sogar geschmückt worden, passend zur Weihnacht. Ich holte mein wasserdichtes Handy hervor und organisierte auf dem Weg ein paar Sachen für die Weihnachtsfeier, die wir natürlich veranstallten würden, denn, auch wenn ich an keinen Gott glaubte, so liebte ich jedes Fest mit Lichtern und Musik.

Es waren Tage vergangen, Tage an denen Mika und Maddy gegangen und gekommen waren, ich mich betrunken hatte und genesen war. Nun war es endlich Zeit, dass ich entlassen wurde. Eigentlich hätte ich in einem Rollstuhl aus dem Krankenhaus gerollt werden sollen, aber... das wollte ich Mika nicht antun, ich wusste, er mochte die Teile nicht. Also ließ ich mich stützen, als wir das Gebäude verließen.
(Altes Haus)

Ich lehnte meinen Kopf an Mikas und atnete auf. Ich dich auch. Endlich kam Maddy zurück und mit ihr der ersehnte Alkohol. Nur leider war gerade, erstens, Mika neben mir und, zweitens, konnte ich mich kaum bewegen. Ich grinste Maddy über Mikas Kopf hinweg an und machte ein paar übertriebene Versuche ihr mit den Augen zu deuten sie möge doch bitte versuchen die Flasche unter dem Bett zu verstecken.

Das würde eine schmerzhafte Aufgabe werden, doch ich würde versuchen sie zu meistern. Ich schaffte es nun immerhin schon meine Hände etwas zu bewegen, auch wenn sie zitterten. Also schob ich mich selbst Millimeter um Millimeter weiter zur Seite. Wann immer die Schmerzen wirklich zu schlimm wurden sah ich Mika überzogen wehleidig an und legte damit eine kleine Pause ein, bis ich es endlich geschafft hatte. Sooo, ist das dem Herrn genehm?

Ja! Du hast wirklich Probleme. Mika kam wieder herein und ich grinste ihn an. Schon. Legst du dich zu mir? Dann können wir beide schlafen.

Natürlich, natürlich. Ich grinste Maddy an und nickte zustimmend. Ich spürte das meine liegenden Hände unter der Decke zu zittern begonnen hatten. Nun hatte der Entzug schon körperliche Auswirkungen. Großartig.

Nein würde er nicht, darum ist das unser kleines Geheimnis. Ich zwinkerte Maddy zu und antwortete dann weiter ohne auch nur einen weiteren Herzschlag verstreichen zu lassen. Ich würde wohl alles versprechen wenn ich nur bekam was ich brauchte. Alkohol und das schnell. Ja, versprochen, ich suche mir Hilfe.

Mittig links ^^

Auto oder Mottorad?

Noch nicht

Der User unter mir mag chinesisches Essen

Beides ^-^

Plastik- oder Glasflaschen?

Nope

Der User unter mir hat einen Stand PC

Sehr viel mehr ;)

Der User unter mir kann Schweißen

Ich habe Schmerzen und brauche Ablenkung. Ich grinste immer noch, doch meine Worte waren wahr, wenn die Schmerzen sich auch, solange ich mich nicht bewegte, mehr auf meine Psyche bezogen.

Oh ja, nach all den Monaten isr es wieder emporgestiegen. Hoffentlich für etwas länger jetzt :)

Jaaa! :3