Ich holte mich einmal Luft. Dann begann ich die Nummer des Gefängnisses einzutippen. [b"]Hallo?"[/b] meldete sich eine gelangweilte Stimme. H... Hallo. Mein Name ist Leopold Ice und... und ich würde gerne mit meinem Vater, Alex Ice reden. Kurze Stille. "Einen Moment bitte." Ich wartete. Ein paar Minuten später meldete sich eine mit Schmerz haften Erinnerungen verbundenen Stimme. "Leopold?" Die Stimme meines Vaters klang überrascht und nicht wütend. Ich schluckte schwer. Hi Dad. "Du bist es wirklich!" Er klang den Tränen nah. Ja
Wie gegts dir so im Knast ? Fragte ich und fauchte das Wort Knast fast. "Leolein, es gut mit leid was damals passiert ist. Aber hier geht es mir Besser. Ich habe eine Therapie wegen meines Alkoholproblems gemacht und..." Nenn mich nicht Leolein! fauchte ich dazwischen. Von meinem Vater hörte man einen laut den man als Zwischending von heulen und schluchzen deuten konnte. Ich hatte kein Mittleid mit ihm. Hatte er in all den Jahren auch nicht. Ich wollte nur fragen ob du für mir einen Gefallen tuen würdest. "Alles was du willst." Antworte mein Vater prompt. Ich begann zu erzählen, Das bei mir wieder ein Gehirntumor festegestellt wurde und die Ärzte mit meinem Eltern reden wollten. Mein Vater erklärte sich bereit und ich sagte ihm, das ich ihn morgen wieder anrufen würde. Dann legte ich auf. Geschafft ließ ich mich zurück fallen. Uff.

Er macht's. Murmelte ich und massierte mir die Schläfen.