Uuuh ja klar, mach ich. Ich drehte mich wieder um und ging zurück. Großartig. Ein zwei Jahre. Was mache ich denn wenn er stirbt? Ich blieb stehen. Das wird nicht passieren oder? Du hattest noch nie einen Tumor, was weißt du schon?

Ich schüttelte den Kopf, kicherte weiter und öffnete die Tür. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Okay vielleicht sind es auch zwei schlechte. Was weiß ich denn. Ich setzte mich auf den Stuhl neben Galileos Bett.

Der Arzt sagt die Therapie dauert, sofern sie überhaupt anschlägt ein bis zwei Jahre und ich soll deine Eltern benachrichtigen. Ich sah grinsend zu den Neonröhren an der Decke hinauf.

Warum denn nicht? Ich sah ihn mit schiefgelegtem Kopf an.

Uuuund deinen Vater können wir wohl nicht kontaktieren? Was machen wir jetzt? Ich sah aus dem Fenster in die dunkle Nacht hinaus. Na gut so dunkel war es nicht. Es brannten draußen fröhlich die Straßenlaternen der Stadt.

Eine Krankenschwester kam herein. "Entschuldigen sie, aber die Besuchszeit ist schon lange aus. Das gilt leider auch für die Partner der Patienten" Natürlich. Bin sofort weg. Sie lächelte und ging wieder und ich stand auf. Wir reden morgen darüber okay? Schlaf jetzt. Ach ja. Ich hab mich als deinen festen Freund ausgegeben und Maddy als deine Schwester, damit wir dich besuchen können. Spiel brav mit. Gute Nacht Kleiner. Ich lachte, wuschelte ihm durch die Haare und verschwand durch die Tür.
(Sumpf)

Ich wanderte durch die Gänge. Ich wusste ganz genau wo Galileos Zimmer war. Vorsichtig klopfte ich an und öffnete dann die Tür. Hallo die Damen. Ich lachte und setzte mich neben Galileos Bett. Na Kleiner? gut geschlafen?

Zu weich? Deine Probleme möchte ich haben. Lachend überschlug ich die Beine im Sitzen. Und du hast Angst vor dem Ergebnis?