Sollen wir ihm vielleicht helfen? Ich kicherte und bewegte mich kein Stück.

Ich folgte Maddy auf dem selben Weg und betrachtete Akimes Nase eingehend. Ich bin ja kein Arzt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Nase nicht so gehört. Ich lachte auf.

Das hab ich mich tatsächlich auch schon gefragt. Lachend fasste ich eher unbewusst an meinen Hinterkopf. Dabei bemerkte ich, dass ich leicht blutete, aber ich beschloss es einfach zu ignorieren, viel eher störte mich, dass meine Sicht von meinem anschwellendem Auge gestört wurde. Sollen wir ihn irgendwie in die... wie heißt das noch mal? Stabileseitenlage oder so bringen?

Sooo und jetzt? Ich setzte mich im Schneidersitz hin und verschränkte die Arme. Teils, weil ich was zu tun brauchte für meine Arme und Teils, weil mir wieder kalt warn. Dennoch kicherte ich vor mich hin. Akime wachte kurz auf und war wieder weg. Uuund weg ist er. Gebrochene Rippen... uuuh was machen wir da?

Na fein. Ich stand auf, schwankte einmal und ging dann grinsend zur Tür. Heeeey! Ärztliche Hilfe notwendig! Ein Forschungsobjekt am sterben!! Ich schlug gegen die Tür.

Also um das mal klar zu stellen. Das da. Ich zeigte auf Akime. Ist nicht unsere Schuld sondern die deine. Und wir wollen doch nicht, dass dein ach so liebes Forschungsprojekt den Bach runter geht. Ich hob einen Zeigefinger und wackelte damit vor Markus Gesicht herum, bis er mir eine verpasste, genau auf die Schwellung, und Akime verarztete. Ich machte mir nicht einmal die mühe mir das Auge zu halten. Es würde sowieso nichts bringen, also stand ich einfach nur aufrecht, mit verschränktem Armen und lachend da.

So ist es, aber das stört mich nicht. Markus zog wieder ab, nachdem er Akime ein Plaster auf die Nase gepappt hatte und seinem Brustkorb mit Verbänden fixiert hatte. Ich drückte Maddy kurz, lies mich an der Wand hinab gleiten und klopfte lachend auf den Platz neben mir. Den der weiter von der Tür entfernt war. So ungern ich den Spaß jetzt beenden will, aber ich glaube morgen wird ein anstrengender Tag.