Ich wachte auf und streckte mich. Dann stand ich auf und verwandelte mich in den Wolf, bevor ich zurück lief.

=> Rudelplatz

Vorsichtig sah ich mich um, da ich keine Lust auf Angler hatte oder sonstige Zuschauer. Als ich sicher war das niemand hier war, zog ich mir die Hose und das Top aus und ging in den Fischteich hinein. Lächelnd nahm ich die angenehme Temperatur zur Kenntnis und schwamm einige Runden, wusch meine Haare so gut es ging in dem Wasser und als ich wieder an Land ging, fühlte ich mich um einiges besser. Schnell zog ich mir die Sachen wieder an, die nun klitschnass waren, aber ich hatte schließlich kein Handtuch. Ich setzte mich an den Teich und wartete bis ich trocken war.

Mit einem glücklichen Gesichtsausdruck sah ich zu ihm hoch. "Guten Morgen", grüßte ich ihn. "Gut geschlafen?", fragte ich.

"Genauso", lachte ich und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich verspürte den Drang anzusprechen was gestern Abend passiert war, aber ich wusste nicht wie. "Ich war eben schwimmen, das hat echt gut getan", erzählte ich. "Was machen deine Verletzungen eigentlich?", fragte ich besorgt.

"Na wenn du das sagst", sagte ich lächelnd und fing an nervös meine Hände zu kneten. "Du Akime? Wegen gestern Abend... Also... Ich will das du weißt das ich... Naja das ich dich nicht wegen des Alkohols geküsst habe...", sagte ich mit hochrotem Kopf und sah auf den Teich.

Ich fragte mich ob er dasselbe für mich empfand wie ich für ihn. Alles oder nichts... "Ich liebe dich", hauchte ich und meine Wangen fingen noch mehr an zu glühen. Doch ich sah ihn bei meinen Worten fest an und war gespannt auf seine Reaktion.

Eine Welle von Erleichterung durchflutete mich und ich schlang glücklich meine Arme um seinen Hals, fuhr mit einer Hand durch seine schwarzen Haare und erwiderte den Kuss.

Ich brauchte einen Moment, bis seine Frage zu mir durch drang, aber dann nickte ich. "Ich denke schon, also... Also ich möchte auf jeden Fall mit dir zusammen sein...", erwiderte ich ehrlich.