"Wie kann man Wasser denn nicht mögen?" Doch ich lachte einfach nur vor mich hin und verwandelte mich beim schwimmen in meine Menschengestalt. Die Klamotten klebten zwar jetzt an mir, aber damit konnte ich leben. Mir fiel plötzlich etwas ein, worüber ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht hatte, aber was wichtig sein konnte. "Sag mal ich habe vorhin einen fremden Geruch wahrgenommen auf unserem Rudelplatz. Hatten wir vielleicht Besuch?", fragte ich ihn.

Verwirrt sah ich zu ihm und entschied mich nun mit dem schwimmen aufzuhören, da es doch ziemlich kalt wurde mittlerweile. Also schwamm ich ans Ufer, verwandelte mich aber wieder in meine Wolfsgestalt. "Wer ist Fire?", fragte ich irritiert und schüttelte an Land mein Fell, blieb aber auf Abstand zu Akime, da ich ihn nicht nass machen wollte.

Ich legte den Kopf ein wenig schief. "Du scheinst ihn nicht sonderlich zu mögen", stellte ich fest. Auch wenn ich immer noch nicht weiß wer Fire ist.

"Das stimmt, aber es gibt immer einen Grund dafür", erwiderte ich ruhig. Ein Tiger also? Soso. "Nun ja ist ja auch egal, es geht mich wohl nichts an. Ist irgendwas passiert während ich geschlafen habe?", fragte ich neugierig.

Ich nickte verstehend. "Na schön. Sollen wir zurück zum Rudelplatz oder möchtest du noch woanders hin?", fragte ich.

Ich nickte und folgte ihm schnell.

=> Rudelplatz

Am Fischteich angekommen blieb ich zögernd stehen. Soll ich...? Prüfend sah ich mich um. Niemand war zu sehen. Ich zog mein Top und die Hose aus, legte sie ordentlich zusammen und stieg in das kalte Wasser, woraufhin ich eine Gänsehaut bekam. Doch es tat gut den ganzen Schweiß von der Haut zu kriegen. Ich wusch mich gründlich und verwandelte mich irgendwann beim schwimmen in den Wolf um das Fell sauber zu kriegen.

Ich schwamm wieder an Land und verwandelte mich in meine Menschengestalt zurück. Dann zog ich mir schnell meine Sachen wieder an, krempelte jedoch die Hose hoch und ließ die Füße im Wasser baumeln. Das hat gut getan! Lächelnd und ein wenig verträumt sah ich nach oben in den Himmel und sah mir die Sterne und den Mond an.

Gähnend öffnete ich die Augen und sah mich kurz um. Ich lag immer noch am Fischteich. Doch ich war zu müde um mich jetzt schon zu bewegen, weshalb ich noch was liegen blieb und meine Füße lieber noch was im Wasser baumeln lies. Schweigend hing ich meinen Gedanken nach.