Wir waren beide mutig... murmelte ich und kuschelte mich fest an ihn. Die Band spielte weiter, eher ruhigere Lieder und ich war wirklich wirklich glücklich.

Du besonders. Ich weiß doch, dass du so etwas nicht magst. Ich vergrub die Nase in seinem Haar und lauschte der Musik. Vor uns tanzen ein paar Prächen im Takt, wärend weiter vorne die Menge hin und her wippte.

Ich würde so gerne auch Tanzen... ich seufzte leise, aber versuchte trotzdem den Moment zu genießen. Ich liebe dich. murmelte ich einfach und kuschelte mich noch näher an Scorpio.

Ich dich auch. Du bist das beste was mir je passiert ist. Ich lehnte mich zu ihm herab und küsste ihn kurz auf die Lippen. Nur eine leichte, flüchtige Bewegung, wie ein Lufthauch, aber es kostete mich einiges an Überwindung. Nicht, weil ich es nicht mochte, ganz im Gegenteil. Ich mochte es sogar sehr, aber ich konnte nur mit mühe die Erinnerungen in mir verschließen, die immer wieder aufkamen.

Ich strich ihm über die Wange und sah ihm in die Augen. Ich hätte gerne irgendwas gesagt, doch nichts konnte meine Gefühle in Worte fassen.Aber ich dich noch mehr. ja klar, schnulz du nur rum. dichte ich grinsend.

Nein, das glaube ich nicht. Kichernd drückte ich ihn fest an mich.

Doch... Villeicht schon. es gefiel mir wirklich dass er meinte dass er mich mehr liebte. Weist du, ich hätte echt KEINE Ahnung was ich ohne dich tun würde... ganz ehrlich hatte ich, als ich obdachlos war wirklich oft über selbstmord nachgedacht. Das wollte ich nun aber wirklich keinem sagen, war ja auch nicht so wichtig.

Das denke ich mir auch oft. Ich bin froh dich zu haben Mika. Du... bist das beste was mir je passiert ist. Ich vergrub mein Gesicht in seinem Nacken.

Du auch... Weist du bevor ich dich kannte... Da war ich praktisch nichts. Also wirklich... ich lächelte und strich ihm über die Wange.

Ich lächelte ihn sanft an. Du warst immer etwas. Du warst immer du.

Ja... Aber manchmal fast nicht mehr. murmelte ich wie zu mir selbst. Ich bin unglaublich froh dass du mich gefunden hast. sagte ich lächelnd.

Du klaust mir meinen Text Kleiner. Ich drückte ihn noch mehr an mich. Wie meintest du das eben? Du wärst fast nicht mehr du gewesen?

Ach naja, es ist ebend ein sehr klägliches Leben so gewesen... Aber jetzt ist alles super. sagte ich beschwichtigend.

Mika... das ist nicht wirklich eine Antwort. Ich vergrub mein Gesicht noch etwas mehr an seinem Nacken.

Kannst du dir das nicht denken? Du hast mich gerettet, ich wollte mein Leben aufgeben. seufzte ich und legte meine Arme nach hinten um ihn.